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Angekommen in Island


Das erste was ich von Island sah war der mit Schnee bedeckte Gletscher Vatnajökull. Leider hatte ich im Flieger einen Sitzplatz gab außen zum Gang hin. Ich durfte jedoch einen Blick aus dem Fenster werfen. 

Der Flieger ist mit einer Stunde Verspätung am Keflavik Airport in Island gelandet. In Kopenhagen gab es Probleme den Flieger zu tanken.

Mit dem Bus fuhr ich die knappe Stunde bis ins Zentrum von Reykjavik. Es war mittlerweile kurz vor zwölf Uhr als die Sonne langsam unterging. Noch mal fast ein eineinhalb Stunden später als in Schottland und Irland. Sonnenaufgang ist bereits schon wieder um halb drei Morgens. Zwischendurch wird es nicht Dunkel. Es dämmerte nur.

Vom Busbahnhof in der Stadt lief ich entlang an der Promenade die letzten drei Kilometer bis zum City Hostel. Ich checkte um halb zwei ein, duschte noch schnell und legte mich dann schlafen.

Reykjavik ist die nördlichste Hauptstadt der Welt. Die Häuser sind nicht sehr hoch, was die Stadt unglaublich weitläufig macht. Entlang am Ufer gibt es einige Glasbauten die etwas höher sind. Dort steht auch das neue Wahrzeichen der Stadt. Das Konzerthaus Harpa. Die Glasbauelemente der Fassade imitieren Bienenwaben. Normalerweise kommt man nur mit einer geführten Tour in die große Halle. Der Zugang zum Foyer und dem Eingangsbereich der selbst schon riesig und auf mehreren Etappen verteilt ist kostete nichts.

AM Nationalfeiertag, dem 17 Juni war die Halle jedoch für die Öffentlichkeit geöffnet. Mehrer Künstler traten auf der Bühne auf. Island feiert am Nationalfeiertag ihre Unabhängigkeit von Dänemark. Seit 70 Jahren.

 

Insgesamt blieb ich zwei Wochen in der Hauptstadt. Die ersten drei Nächte im Hostel und die letzten auf dem Campingplatz nebenan. Ich musste einerseits auf das Rad warten das mir Uwe und Steffen von Fram-Bikes geschickt haben. Des Weiteren wartete ich auf einen zweiten Karton indem die Packtaschen, das Packraft und ein paar zusätzliche Ausrüstungstücke waren.

Ich hatte eine schöne Zeit in Reykjavik, traf fiele Leute und konnte vor allem einiges auf der Homepage aktualisieren. Dies benötigt immer viel Zeit die wenn ich draußen unterwegs bin nicht immer vorhanden ist. Besonders ist Zeitintensiv ist das Schneiden von Videos. Bildmaterial Aussuchen, komprimieren und schneiden. Dazu Gema frei Musik finden die passt.

 

Die Ausrüstung ist jetzt komplett. Es wird etwa eine Woche dauern, bis alles seinen Platz gefunden hat. Ich bin schon gespannt auf die neuen Gepäckträger vorne an der Gabel.

 

Heute ist start der Tour. In den nächsten beiden Tagen soll es regnen. Mein erstes Ziel ist Pingvellier. Dort fand das erste Parlament statt. Außerdem gibt es dort das klarste Wasser der Welt und die europäische und die amerikanischen Erdplatten treffen aufeinander. Anschließend geht es über die Halbinsel Snaefellsnes an der Westküste hinauf in die Westfjorde.



 

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