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Per Anhalter zum Mount Cook




Die Etappe von Lake Tekapo bis Lake Ohau ist etwa 80 Kilometer lang und führt durch die weite Ebene immer entlang an einem angelegten Wasserkanal. Ein Stück vom A2O Trail (Alps to Ocean Trail). Ich lies die Strecke aus und trampte hinein in die Berge zum Mount Cook. Von den ersten Male per Anhalter hatte ich schon Lust bekommen. Es ist sehr einfach und klappen t super. Eine tolle Abwechslung zum wandern und so bekam ich auch noch was anderes mit. Von Einheimischen und anderen Reisenden. Ich stand am Ende von dem stark von Asiaten konfrontierten Lake Tekapo. Einer der besten Orte weltweit um die meistens Sterne zu sehen. Manche folgen auch der Tour oberhalb vom See in dem Observatorium auf dem Berg. Normalerweise laufe ich und trampe dabei. Da es jedoch keine Shoulder gab, bzw. diese gerade als Baustellenbereich gesperrt war blieb ich stehen. Einige Fahrzeuge, vor allem Asiaten passierten ohne zu stoppen. Frank fuchtelte etwa 20 Meter vor mir mit den Händen und machte Andeutungen zum Stoppen. Zum Glück haben Camper so grosse Scheiben. Frank erzählte nachdem ich eingestiegen war das ich Glück hatte und dass im Ort bei der Bakery bei der er für gewöhnlich anhielt keine anderer Hitch Hiker waren. Mein Glück. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ich mochte Frank, ein pensionierter ehemaliger Army Soldat der sich mit dem ausliefern der Campervans von Apollo in ganz Neuseeland beschäftigte. Er war unterwegs nach Queenstown. Vier Leute hatten den Camper für 10.000 NZ$ gemietet. Ich war erstaunt, allein die Firma Apollo hat 600 Fahrzeuge die immer (Frühjahr bis Herbst) auf den Strassen Neuseelands unterwegs sind. Diese Variante in der wir sassen kostete per Tag 160 NZ$. Was für ein lukratives Geschäft. Sehr gerne wär ich mit Frank weiter gefahren, mein bisheriger Lieblingsfahrer. Und grandiose Unterhaltung. An der Kreuzung am Lake Pukaki hüpfte ich raus und hob abermals den Daumen. Im Hintergrund trotzten die mit Eis und Gletscher bedeckten Berge. Auch der höchste. Mount Cook mit 3724 Meter. Im Vordergrund Lake Pukaki mit seiner türkisfarbenen Färbung. Ich lief nicht lange als ein Toyota langsamer wurde und ich bei Rob und seiner Familie eine weiter Mitfahrgelegenheit hatte. Rob war Professor an der Universität in Christchurch und nutzte das verlängerte Wochenende dank ANZAC Day um mit der Familien campen zu gehen. Es stellte sich heraus dass wir am gleichen Ort in Lake Tekapo Village im Holiday Park übernachteten. Nach 50 Kilometer stieg ich erneut aus und lief den viel gelaufenen Wanderweg bis zum Lake Hooker. Der gleichnamigen Gletscher bahnt sich seinen Weg. Von den Bergen bis zum See. Im braun- gräulichen Wasser trieben vereinzelte Eisberge die vom Gletscher abgebrochen sind. Obwohl es vom Ufer des Sees bis zum höchsten Gipfel von Mount Cook fast 3.000 Höhenmeter sind wirkt er eher klein im Vergleich zu den Alpen die ich vor der Haustüre habe. Auf dem selben Rückweg habe ich Rob mit Familie und die Freunde von denen er zuvor im Auto berichtete getroffen. Am selbigen Nachmittag ergattere ich zwei weitere Mitfahrgelegenheiten. Mit deutschen freiwilligen Arbeiter die gerade Ferien machten und einer aus England stammenden Familie die nach Neuseeland auswanderten. Am Abend erreichte ich Twizel. Dort quartierte ich mich für eine Nacht ein. Am nächsten Morgen wollte ich weiter nach Lake Ohau. Die etwa 45 Kilometer wollte ich nochmal trampen und ab Lake Ohau wieder laufen.

Aufbruch vom Lake Tekapo.

Frank pulls over.

On the Road with Frank and He's need to be delivered Camper.

Abzweigt nach Mount Cook.

Gletscherseeabfluss von Hooker Lake.

Bergkulisse "Southern Alps".

Hooker Lake mit Mount Cook im Hintergrund (lower und middle Peak).

Hitching out.

New Zealand Merino Shep.

Per Anhalter auf Neuseelands Strassen.

Am Abend in Twizel.

Nicht mehr weit bis Lake Ohau. 5 Kilometer zu Fuss und eine Mitfahrgelegenheit bis dorthin.




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