Ich bin in Astorga angekommen. Meine Pilgerreise schließt sich hier. Ich kenne die Stadt bereits schon. Vor vier Jahren stoppte ich hier für drei Tage als ich den Camino Frances lief. Wie ich es nicht anders erwartet habe treffe ich hier auf sehr viele Pilger. Ich übernachtete in derselben Herberge wie damals. Ich komme sogar im selben Zimmer unter. Ich entscheide mich dann aber doch für ein anderes Bett als damals. Auch die Küche, Duschen, Aufenthaltsraum und Wäschebereich kenne ich.
Ersichtlich hat sich nicht viel verändert.
Am Nachmittag sitze ich auf der Trasse und Blicke zurück von wo aus ich gekommen bin. Ich erkenne die Berge, zwei Pisten auf denen ich lief und versuche Revue passieren zu lassen was ich erlebte. Bei einzelne Abschnitte, Tage, Erlebnissen und Begegnungen gelingt dies. Jedoch nicht bei allen. Es waren und sind zu viele. Einiges wird noch in Zukunft kommen.
Am Abend laufe ich durch die Gassen, erkundigen mich nach den Öffnungszeiten für die Kathedrale und dem Gaudi Palast indem ich das Museum der Pilgerweg am nächsten Tag sehen möchte. Es ist das einzige das ich hier in der Stadt noch nicht gesehen habe. Bei vergangener Reise war ich bereits schon im Schokoladen Museum, habe bei einer geführten Tour mit Besichtigung der römischen Überreste der Stadt teilgenommen und war im römischen Museum. Durch die gelaufene Via de la Plata habe ich jetzt deutlich mehr Bezug hierzu um zu Verstehen. Bei dem Camino Frances hatte ich nur an der Oberfläche gekratzt.
Den restlichen Abend verbrachte ich gesellig mit italienischen, deutschen und argentinischen Pilger und Pilgerinnen zusammen. Ich hatte die Rolle des deutsch- englisch Übersetzter übernommen. Ein letztes Mal. Dann begann das Geschnarche von Neuem und ich flüchtete auf meine Thermarest in den Flur.
Bei meiner Zugfahrt nach Lissabon bzw. Faro werde ich den Bericht von Salamanca bis Astorga schreiben. Es folgen einige Bilder dieses Abschnitts.
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Kurz nach Salamanca
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Eine Furth musste ich queren. Ironischer Weisen war dies die Route ohne Wasser.
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Bilder in einer Privaten Herberge die die Balken von einer Decke zieren.
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Pilger Michael mit einem neuen römischen Meilenstein.
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Unterwegs auf dem Camino.
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Die Kathedrale von Zamora
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Blick auf den Rio Duro mit der mittelalterlichen Brücke in Zamora. Er fließt bis nach Porto und weiter in den Atlantik.
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Einst Calzada Romana, Cañada und heute Ruta de la Plata
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Die Ruinen eines großen Wehrdorf, dass die Jakobusritter im 11. Jh. Errichteten. Die Ausmaße und Dimensionen anhand der Mauerreste ist gewaltig.
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Emotionslos begegnete mir dieser Hund, auch beim Streicheln bewege er sich nicht wirklich. Nur sein Hinterleib, der komisch auf mich wirkte senkte sich. Ev. hat er Schwierigkeiten mit dem Hüftgelenk.
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Der Camino teilt sich die Route Sanabres soll viel schöner sein. Ich laufe diesmal nach Astorga. Ein Grund um wieder zu kommen.
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Ein Mandelbaum blüht am Wegesrand. Nur noch ein weiterer Tag bis nach Astorga.
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Ein Stück laufe ich auf einer alten Bahntrasse bevor ich auf einer Brücke einen Fluss überquere.
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Die Weinkeller die sich unter den Hügeln befinden sehen mit ihren Schornsteinen bzw. Lüftungstürmen lustig aus. Wohnen hier etwas auch Hobits?
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In Aljan hatte die Kirche geschlossen. Dafür bin ich auf den Kirchturm hinaufkommen und hatte einen Blick über die 1200 Einwohner Gemeinde.
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Der vorletzte Pilgertag.
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Die Letzte Herberge in La Baneza war mit Krankenhausbetten ausgestattete.
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Unterwegs mach Astoria. Am letzte Pilgertag lief ich auf nochmals sehr schönen Wege.
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Wegweiser, nur noch 3 Kilometer trennen mich von Astoria.
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Der erste Blick auf die Stadt.
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