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Camino del Norte, eine Reise beginnt




Der Camino del Norte verläuft an der spanischen Atlantikküste. Der Weg beginnt in Hendaye, dem letzten Ort in Frankreich an der französisch- spanischen Grenze. Irun ist der erste spanische Ort auf dem Camino. Für etwa 600 Kilometer verläuft der Camino de la Costa wie er auch genannt wird unmittelbarer entlang der Atlantikküste. Der erste Teil im Baskenland ist ziemlich bergig. In Kantabrien und Asturien lassen die Anstiege etwas nach, sind aber denoch vorhanden. In Galicien, der letzten Provinz werden nochmals größere Anstiege erwartet. Hier passiert man auch den höchsten Punk auf dem Camino. Insgesamt ist der Weg bis Santiago 840 Kilometer lang. Mehrer Tausende Höhenmeter sind zu bewältigen. Die letzten etwa 30 Kilometr folgt man dem Camino Frances bevor er in Santiago vor der Kathedrale endet.

2012 habe ich zum erste Mal von der Küstenroute erfahren. Ich entdeckte die Route vom Camino del Norte auf der Rückseite meines damaligen Pilgerausweiß. Seinerzeit lief ich den Camino Frances. Ich erfuhr das es auf dieser Route viele Höhenmeter zu bewältigen gibt und der Weg noch nicht ganz so erschlossen sein sollte und nur wenig Infrastrukturen vohanden sind. Anders eben als der bekanntest von allen, den Camino Frances. Das war bestimmt auch einen Reiz um diese Route gehen zu wollen.
Ich nahm mir Anfangs 2012 nicht vor den spanischen Küstenweg zu laufen, der Gedanke war aber sicher da. Nur der Zeitpunkt war noch nicht gekommen. Dennoch begann unbewusst die Idee zu reifen den Weg gehen zu wollen. Die Küstenroute ist mein 4er Camino den ich gehe...
Bis heute hat sich einer der Gründe nicht geändert um diesen Camino gehen zu wollen. Die Tatsache das er in unmittelbarer Nähe zur Küste verlauft ist  schon etwa besonders und anreiz genug. Natürlich bedarf es noch weiter Gründe so viele Kilometer gehen zu wollen. Für mich der wichtigste bei allen Reisen egal welcher Art ist das Abenteuer dass man erleben darf und jede Reise besonders und einzigartig macht.
Beim Camino sind es für mich die Wege selbst, die Begegnungen auf den Wege, die Orte und die Magie die jeder Camino mit sich bringt und jeder Pilger erlebt. Aus der Sicht nach einiger vergangener Zeit des zurück gelegten Weges würde ich das ganze Pilgererlebnis als  Erfahrung der Magie beschreiben.
Jeder hat seine ganz individuelle Art und Weiße dies zu beschreiben. Jeder beschreibt andere Details, Erlebnise und Erfahrungen. Zum Schluß jedoch bricht jeder einzelne aus dem mehr oder selben Grund auf.
Im Januar und Februar sind bestimmt nicht alle Herbergen entlang des Weges geöffnet. Dennoch sollte es genügen Übernachtungsmöglichkeiten geben um Abends einen Schlaftplatz zu finden. Ich hatte mir überlegt erst später auf der Reise zusätzlich ein Zelt zu benutzen. Der Grund hierfür sind die tieferen Temperaturen zu Beginn des Jahres. Morgens erstmal das Zelt von der Feuchte die sich schon am frühen Abend und in der Nacht auf dem Aussenzelt und ev. auch am Innenzelt bildete trocken zu bekommen kostet viel Zeit. Nun habe ich mich aber doch dazu entschieden das Zelt von Beginn an mitzunehmen. Ich gehe davon aus dass es entlang der Küste sehr schöne Plätze geben wird. Mit etwa 9,5 Kilo inklusive der kompletten Ausrüstung bin ich nochmal um etwa 3,5 Kilo leichter als 2012. Es könnte nochmals leichter gehen aber ich bin damit ganz zufrieden und freue mich darauf.

Am 6. Januar fahre ich mit dem Zug nach Irun. Dort bleibe ich zwei Nächt und beginne meinen Camino morgens...

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